NIS-Monitoring Zentralschweiz


Simulation der Nichtionisierenden Strahlung für das Gebiet der Zentralschweizer Kantone

Das Projekt NIS-Monitoring Zentralschweiz ist eine gemeinsames Projekt der Zentralschweizer Umweltdirektionen.
Das Hauptziel des NIS-Monitoring-Projekts ist es, die Bevölkerung unabhängig und fundiert über die Thematik der nichtionisierenden Strahlung zu informieren. Das Projekt besteht aus drei Teilen: Messen, Simulieren und Informieren. Dabei stehen Mobil- und Rundfunksendeanlagen im Zentrum.

Der Beitrag von ARIAS zum Projekt ist die flächendeckende Modellberechnung der hochfrequenten NIS-Belastung für das Gebiet der Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden, Luzern und Zug. Berücksichtigt werden alle Sendestationen für Mobilfunk, Rundfunk (Radio und Fernsehen) und Funkruf (Telepage). Die Daten wurden gemeinsam mit den NIS-Fachstellen der Kantone in einer NISMap-Datenbank erfasst. Aktuelle Betriebsdaten werden aus einer Datenbank des BAKOM eingelesen. Das Modell berücksichtigt die Topografie und die Abschattung durch Gebäude. Die Gebäude wurden mit der Software Virtual Village 3D flächendeckend modelliert (mit Ausnahme einiger Gemeinden, für die digitale Grundrisspläne noch nicht verfügbar sind). Für die Berechnung der NIS-Belastung wird die erweiterte Version der NISMap-Software verwendet.

Resultat sind Kartenarten der durchschnittlichen NIS-Belastung in zwei Varianten:

Die Berechnung gilt für die Höhe von 1.5 m über Boden. Innerhalb von Gebäuden wird die Belastung auf der Karte nicht dargestellt.

 


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