|
NISMap - eine Software zur
Berechnung und Modellierung von nichtionisierender Strahlung von Sendeanlagen
|
Berechnungsoptionen
Für die Feldberechnung sind
mehrere Optionen möglich (Abbildung. 5):
- Es kann eine flache Topografie
oder wahlweise ein digitales Höhenmodell (im Format der Landestopografie)
verwendet werden.
- Die Maschenweite des Rechengitters
ist frei wählbar.
- Die Höhe über Grund
für die Berechnung kann entweder global oder für jedes Gebäude
individuell vorgegeben werden. Als Option kann auch innerhalb von einzelnen
Gebäuden die Höhe mit der maximalen Feldstärke automatisch
bestimmt werden.
- Leistungsabschwächung im
Antennendiagramm und Gebäudedämpfung können entweder unverändert
oder, entsprechend den Regeln für das NISV-Standortdatenblatt, nur bis
zu einem bestimmten Maximalwert mitberücksichtigt werden.
- Optional kann die Beugung an Geländekanten
berücksichtigt werden (für die in der Mobiltelefonie verwendeten
Wellenlängen macht dies allerdings kaum Sinn).
- Eine weitere Option erlaubt, die
Gebäudedämpfung nur innerhalb von Gebäuden anzuwenden. Dies
verkürzt für gewisse Anwendungen (z.B. Suche des Maximums in Gebäuden)
die Rechenzeit (der "Schatten" von Gebäuden muss dann nicht
berechnet werden).
Abb. 5 (alle Daten in diesem Beispiel sind fiktiv).